Willi Achten, Lyriker aus Aachen, und Sascha Nikolskyy, Nachwuchsautor aus Bonn, beide postpoetry.NRW-Preisträger 2015, sind am 17. März zu Gast in Essen. Durch die Veranstaltung führt Monika Littau.
Willi Achten, (geb. 1958 in Mönchengladbach) studierte Germanistik und Sonderpädagogik in Bonn und Köln und wurde Lehrer in Aachen. Seit den frühen neunziger Jahren arbeitet er auch als Schriftsteller. Nach einem erfolgreichen Gedichtband, für den er den Düsseldorfer Lyrikpreis erhielt, veröffentlichte er zahlreiche Romane: Ameisensommer wurde mit dem Diotima Literaturpreis und dem Dormagener Federkiel ausgezeichnet. Zuletzt erschien Die florentinische Krankheit.
Jüngste
Veröffentlichungen von Lyrik finden sich in Zeitschriften und Anthologien. Für
seine literarischen Arbeiten erhielt er Stipendien und Preise, zuletzt ein
Arbeitsstipendium des Landes Nordrhein-Westfalen und den Nettetaler
Literaturpreis.
Sein Lesungspartner ist der 1993
in der Ukraine (Charkiv) geborene Sascha
Nikolskyy. Im Alter von 10 Jahren kam er nach Deutschland, wo er zunächst
in Köln und heute in Bonn lebt und derzeit Mathematik studiert. Seit seinem 18.
Lebensjahr schreibt er lyrische Texte. Im postpoetry-Wettbewerb
wurde er für sein Gedicht „11 Jahre“ ausgezeichnet.
Moderiert
wird die Lesung von der Bonner Autorin und Initiatorin des Projektes Monika Littau.
17. März
2016, 10 Uhr, Stadtbibliothek Essen/Jugendbibliothekszentrum Schonnebeck,
Schonnebeckhöfe 58-64, 45309 Essen
postpoetry.NRW ist ein Projekt der Gesellschaft für
Literatur in NRW e.V. in Kooperation mit dem Verband deutscher Schriftsteller
NRW. Es wird unterstützt vom Kulturministerium (MFKJKS) und der Kunststiftung
NRW.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Stadtbibliothek
Essen statt.
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