Adrian Kasnitz und Jing Wu, Preisträger
des Landeswettbewerbs postpoetry.NRW, sind am 2. März zu Gast in der Stadtbibliothek Wuppertal. Moderiert wird die
Lesung von Jürgen Nendza.
Adrian Kasnitz, geb. 1974 in Queetz, Polen, wuchs in Lüdenscheid auf, studierte in
Köln, Bonn und Prag Geschichte und Germanistik. Er lebt heute als Autor und
Verleger (parasitenpresse) und Herausgeber in Köln. Obwohl er auch einen Roman
veröffentlicht hat (Wodka und Oliven, 2012) liegt der Schwerpunkt seiner
literarischen Arbeit auf der Lyrik. Seit 2000 erschienen neun Gedichtbände von
ihm, zuletzt „Kalendarium Nr. 2“ (2016).
Für seine Arbeiten
wurde er mit Stipendien (Brinkmann-Stipendium u. a. m.) und dem Förderpreis der
Gesellschaft für Westfälische Kulturarbeit (2011) ausgezeichnet.
Seine Lesungspartnerin ist die 1995 in Tianjin (China)
geborene Jing Wu. Im Jahr 2000 kam sie nach Deutschland, wo sie
zunächst in Aachen, später in Dortmund lebte.
Derzeitig
studiert sie in München Humanmedizin und ist nebenher als Poetry-Slammerin aktiv.
Bereits als Schülerin war sie mehrmals
Preisträgerin im Dortmunder Literaturwettbewerb. 2013 und 2014 wurde im
Wettbewerb „lyrix“ (d-radio) ausgewählt und war zum Internationen Kinder- und
Jugendbuchautorentreffen nach Hannover eingeladen (Treffpunkt Hannover).
Moderiert
wird die Lesung vom Aachener Lyriker Jürgen
Nendza.
02. März
2016, 10 Uhr, Stadtbibliothek Wuppertal, Kolpingstr. 8, 42103 Wuppertal
postpoetry.NRW ist ein Projekt der Gesellschaft für Literatur in NRW e.V.
in Kooperation mit dem Verband deutscher Schriftsteller NRW. Es wird
unterstützt vom Kulturministerium (MFKJKS) und der Kunststiftung NRW.
Die Veranstaltung
findet in Kooperation mit dem Kulturbüro/der Stadtbibliothek Wuppertal statt.