Sonntag, 28. Oktober 2012

Preisverleihung postpoetry.2012 im Rahmen des LesArt-Festivals


Postpoetry-Preisverleihung 2012 findet am 14. November im Rahmen des Dortmunder LesArt-Festivals statt

Bereits zum dritten Mal werden Lyriker und Nachwuchsautoren im Wettbewerb postpoetry, den die Gesellschaft für Literatur und der Verein Aura09 seit 2010 durchführen, ausgezeichnet.
Dank der Unterstützung durch das Kulturministerium des Landes und der Kunststiftung NRW können in diesem Jahr Preise in Höhe von insgesamt 8.200 € an die Poeten des Landes vergeben werden. Zur Preisverleihung werden auch die Lyrikpostkarten, die dem Projekt seinen Namen geben, vorgestellt.
Klauspeter Sachau vom Verein für Literatur in Dortmund und Monika Littau, Vorsitzende der Gesellschaft für Literatur in NRW, freuen sich, dass die Veranstaltung 2012 im Rahmen des LesArt-Festivals stattfinden wird. „In Dortmund“, so Sachau, „gibt es seit vielen Jahre besondere Aufmerksamkeit für die `kleine` Gattung Lyrik. Dies wird unter anderem deutlich an den Lyrikertagen, die regelmäßig durchgeführt werden.“
Die postpoetry-Preisträger 2012 kommen aus allen Teilen Nordrhein-Westfalens:
Bärbel Klässner (Essen), Thorsten Krämer (Köln), Hellmuth Opitz (Bielefeld), Hermann-Josef Schüren (Aachen) und Gerrit Wustmann (Kerpen) erhalten jeweils den mit 1.500 Euro dotierten postpoetry-Preis in der Kategorie Lyriker NRW.
Jeweils 100 Euro gehen an die jungen Nachwuchsautoren Jason Bartsch (Solingen), Eva Freyschmidt (Düren),  Lina Hacker (Münster/Bonn), Susanne Romanowski (Hamm) sowie Rhea Simone Winand (Solingen).
Bei der Preisverleihung soll auch das Publikum mitwirken. Einer von den fünf jungen Lyrikern erhält an diesem Abend zusätzlich den mit 200 Euro dotierten Publikumspreis.
Durch das Programm des Abends führen die postpoetry-Preisträgerin des Vorjahres Marie T. Martin aus Köln und Monika Littau.
Musikalisch begleitet wird der kurzweilige Lesungsabend vom Argentinier Mariano Galussio (Gitarre und Gesang), Claudia Ponz-Lövenich (Cello) und Marco Pascarelli (Bratsche).

Termin: 14. November 2012, 19.30 Uhr im Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Pressemitteilung




„Inventur“ nordrhein-westfälischer Lyrik
Preisträger im Lyrik-Wettbewerb postpoetry.2012 stehen fest.

In den vergangenen Wochen gingen bei der Gesellschaft für Literatur in Münster hunderte Gedichte von Lyrikern und Nachwuchsautoren aus Nordrhein-Westfalen ein. Es handelte sich um Bewerbungen für den diesjährigen Wettbewerb postpoetry, den die Gesellschaft zusammen mit dem Verein Aura09 ausschreibt. Unterstützt wird der Wettbewerb vom Kulturministerium (MFKJKS) sowie erstmals von der Kunststiftung NRW. Das Preisgeld beläuft sich insgesamt auf 8.200€.

Ausgeschrieben wurde in zwei Kategorien: für Lyriker und für Nachwuchsautoren des Landes. Mit den zehn ermittelten Preisträgertexten wird die Breite des lyrischen Schaffens dokumentiert, eine Art „Inventur“ – so der Gedichttitel der 19jährigen Nachwuchsautorin Rhea Simone Winand (Solingen) – durchgeführt.

Die Jury „Lyriker NRW“ (Prof. Dr. Ralph Köhnen - Ruhr-Universität Bochum, Dr. Jürgen Nendza - Lyriker, Monika Littau - Autorin/Gesellschaft für Literatur in NRW)
wählte folgende Texte und Preisträger aus:

„Hundert hertz“ von Bärbel Klässner (Essen)
„Zazen in der Metro“ von Thorsten Krämer (Köln)
„Notaufnahme“ von Hellmut Opitz (Bielefeld)
„Birken und Auen“ von Hermann-Josef Schüren (Aachen)
„zaman/zeit“ von Gerrit Wustmann (Kerpen)

Die  „Junge Jury“, in der u. a. Preisträgerinnen des Vorjahres saßen (Lea Beiermann, Anna K. Linke) ermittelte in der Altersgruppe der 16-21-Jährigen ebenfalls fünf ausgezeichnete Texte und Nachwuchsautoren:

„SÄTZE ÜBER PLANKEN“ von Jason Bartsch (Jg. 1994, Solingen)
„Er läuft allein“ von Eva Freyschmidt (Jg. 1995, Düren)
„Cyberspice“ von Lina Hacker (Jg. 1991, Münster/Bonn)
„urbanal“ von Susanne Romanowski (Jg. 1995, Hamm)
 „Inventur“ von Rhea Simone Winand (Jg. 1993, Solingen)

Postpoetry bedeutet nicht nur, die preiswürdigen Gedichte im Netz zu posten. Sie sollen auch ganz traditionell mit der Post verschickt werden. Deshalb wird jeder Preisträgertext mit typographischen Mitteln als Postkarte künstlerisch gestaltet und in hoher Auflage gedruckt. In Bibliotheken und anderen Kultureinrichtungen aus Nordrhein-Westfalen liegen die Karten nach der Preisverleihung, die am 14. November in Dortmund stattfinden wird, zur kostenlosen Mitnahme bereit.  

Im Januar und Februar 2013 finden in ganz Nordrhein-Westfalen Tandemlesungen der Nachwuchsautoren und Lyriker statt. Stationen sind u. a. Bonn, Köln, Düsseldorf, Münster, Steinfurt und Bielefeld.








Montag, 1. Oktober 2012

Preisträgertexte in der Kategorie "Lyriker NRW" wurden ausgewählt


Seit Samstag, dem 29. September, stehen nun auch die Preisträgertexte und Preisträger in der Kategorie „Lyriker NRW“ fest. Es war eine Entscheidung, die nicht leicht fiel, da eine große Zahl sehr guter Gedichte eingereicht wurde. 
Aus 345 Texten wählte die Jury (Prof. Dr. Ralph Köhnen - Ruhr-Universität Bochum,  Monika Littau - Gesellschaft für Literatur, Dr. Jürgen Nendza - Lyriker) folgende aus:
·        Hundert hertz von Bärbel Klässner (Essen)
·        Zazen in der Metro von Thorsten Krämer (Köln)
·        Notaufnahme von Helmut Opitz (Bielefeld)
·        Birken und Auen von Hermann Josef Schüren (Aachen)
·        zaman/zeit von Gerrit Wustmann (Kerpen)
Wir gratulieren den Preisträgern herzlich und danken allen, die sich am Wettbewerb beteiligt haben.