Mittwoch, 17. November 2021

 Gedichtpostkarte Ronja Lobner, Nachwuchspreisträgerin postpoetry.NRW 2021

(künstlerische Gestaltung Tania Mairitsch-Korte, Layout Walburga Fichtner)



Freitag, 8. Oktober 2021

Die Preisträger 2021 stehen fest!

Einen besonderen Dank an alle, die sich beteiligt haben, und herzlichen Glückwunsch an:  

Dominik Dombrowski, Bonn ("Da draußen"), Frank Lingnau, Münster ("Schwarze Oliven") und Thomas Josef Wehlim, Witten (Ruhr)/ Leipzig ("Alltägliche Tage 1")- 

ausgewählt von der Jury „Lyriker NRW“ (Sabine Scho, Lyrikerin, Berlin; Andreas Kohm, Lyrikkritiker, Edenkoben; Christine Langer, Lyrikherausgeberin, Ulm),

sowie: 

Amanda Herbster, Düsseldorf, Jahrgang 2000, ("Zwanzigzwanzig"), Ronja Lobner, Petershagen, Jahrgang 2002, ("papierhaut") und Sven Spaltner, Köln, Jahrgang 2000, ("feedback loop") -

ausgewählt von der getrennt tagenden „Junge Jury“ (u. a. Karoline Marliani, Verl, und Josephine Kullat, Düsseldorf, beide Nachwuchspreisträgerinnen 2019).


Am 05. November, 19.30 Uhr, findet in der  Zentralbibliothek Hamm die öffentliche Preisverleihung mit Kurzlesungen und Gesprächen statt. Dort vergeben die Gäste den mit 450 Euro dotierten Publikumspreis an einen der Nachwuchsautoren*innen. Durch das Programm führen Marion Gay und Simone Scharbert. Musikalisch begleitet wird der Abend von Christian Walter.

Donnerstag, 1. Juli 2021


Lyrik-Einsendungen noch bis zum 25. Juli! 

Insbesondere sind Gedichte von jungen Autoren/innen zwischen 15 und 23 Jahren erwünscht. 


 Hier die Gedichtpostkarte von Meike Wanner, eine der Preisträgerinnen von 2019


Freitag, 11. Juni 2021

 Ausschreibung postpoetry.NRW 2021

 

Wettbewerb 2021 für Lyrikerinnen und Lyriker sowie Nachwuchsautorinnen und -autoren aus Nordrhein-Westfalen

 

Die Gesellschaft für Literatur in NRW sowie der Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS NRW) loben 2021, unterstützt vom Land Nordrhein-Westfalen (Ministerium für Kultur und Wissenschaft, MKW) und der Kunststiftung NRW, zum elften Mal den Wettbewerb postpoetry.NRW“ aus. Gefördert werden soll mit diesem Wettbewerb die Lyrikszene des Landes und besonders die Zusammenarbeit von erfahrenen Lyrikerinnen und Lyrikern mit Nachwuchsautorinnen und -autoren.

 

Bewerben können sich bis zum 25. Juli 2021

  • Lyrikerinnen und Lyriker aus NRW (Wohnsitz und/oder Geburtsort), die mindestens eine eigenständige Buchveröffentlichung nachweisen können, sowie
  • Nachwuchsautorinnen und -autoren aus NRW (Wohnsitz und/oder Geburtsort) im Alter von 15-23 Jahren

 

mit je drei unveröffentlichten (auch nicht im Netz veröffentlichten) Gedichten sowie einer Kurzbiografie/-bibliografie. Langgedichte sind nicht zugelassen. Die Texte sollten auf einem Postkartenformat Platz finden können. Eine Wiederbewerbung von Preisträgerinnen und Preisträgern der vergangenen Jahre ist erst nach drei Jahren erneut möglich.

 

Preise werden vergeben in der Kategorie

Lyrikerinnen und Lyriker des Landes Nordrhein-Westfalen:

 

  • 3 Geldpreise in Höhe von insgesamt 4.500 €. Mit der Auswahl eines Gedichtes verbindet sich:
  • die Gestaltung und Veröffentlichung des Textes als Lyrikpostkarte in hoher Auflage
  • sowie eine honorierte Lesung in den Regionen des Landes Anfang 2022.

 

und in der Kategorie

 Nachwuchsautorinnen und -autoren aus Nordrhein-Westfalen

 

  • 3 Geldpreise in Höhe von insgesamt 900 €
  • 1 zusätzlicher Publikumspreis für eine/n der jungen Autorinnen oder Autoren in Höhe von 450 €. (Die Vergabe erfolgt durch die Anwesenden der Preisverleihung.)
  • jeweils ein Mentoring/ein Workshop mit den erwachsenen Preisträgerinnen und Preisträgern
  • Gestaltung und Veröffentlichung des Gedichtes als Lyrikpostkarte in hoher Auflage
  • voraussichtlich eine honorierte Lesung in den Regionen des Landes Anfang 2022.

Außerdem erhält ein Duo aus Lyrikerin/ Lyriker und Nachwuchsautorin/ -autor die Gelegenheit, in einen poetischen Dialog zu treten und eine gemeinsame Buchveröffentlichung zusammen zu stellen. Die Auswahl des Duos erfolgt nach den Anschlusslesungen durch eine Jury im Jahr 2022.


Verpflichtend ist für die Preisträgerinnen und Preisträger

  • die Teilnahme an einem gemeinsamen Workshop
  • sowie die Anwesenheit bei der Preisverleihung (am 5. November 2021 in der Zentralbibliothek Hamm)

 

Die Urheberrechte für die ausgewählten Gedichte bleiben bei den Autorinnen und Autoren, die sich jedoch mit der Veröffentlichung des Textes auf den postpoetry-Postkarten sowie seiner Verwendung für Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation einverstanden erklären. 

 

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 

Einsendung

Teilnehmende Lyrikerinnen und Lyriker aus Nordrhein-Westfalen sowie Nachwuchsautorinnen und -autoren (Alter von 15-23 Jahren) werden gebeten, ihre Einsendung, bestehend aus  

  • 3 anonymisierten, unveröffentlichten Gedichten (mit einem beliebigen Kennwort versehen, das der nachträglichen Zuordnung zur Person dient),
  • 1 Kurzbiografie (mit Geburtsjahr/Geburtsort und Kennwort)
  • der Postanschrift und Telefonnummer und
  • 1 Veröffentlichungsliste (falls vorhanden) in einer E-Mail mit Anhang und versehen mit dem

 

Betreff „postpoetry. - Lyriker NRW“

 

oder

 

„postpoetry. - Nachwuchs NRW“

 

bis zum 25. Juli 2021

 

an die E-Mail-Adresse postpoetry@litweb.de zu übersenden.

 

Eine Eingangsbestätigung wird nicht übersandt. Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden im Anschluss an die Jurysitzungen im September im Netz veröffentlicht.  

 

 

 

 

 

 


Sonntag, 16. Mai 2021

Guten Tag, hallo, auf Wiedersehen.

 

Foto links: Monika Littau (c) Arne Houben, Foto rechts: Marion Gay (privat)







Seit vielen Jahren wünsche ich mir mehr Schreibraum in meinem Leben. Denn schon nach dem 1. Staatsexamen war klar, dass ich schreiben wollte. Aber, vernünftig wie ich war, machte ich zunächst das 2. Staatsexamen. Da war ich dann bereits Mutter, wenig später allein erziehend, hangelte mich von einer befristeten Stelle zur nächsten - so waren damals die Zeiten - und traute mich nicht, auf ein regelmäßiges Einkommen zu verzichten. Es ist ein Wunder, dass es gelang neben Kind, Beruf, Haushalt, Ehrenämtern in Kultur-/Literaturorganisationen etc. überhaupt etwas zu Papier zu bringen.

Sieben spannende Arbeitsplätze später (darunter die RUB, die KKR, das WLB, zwei Gymnasien und schließlich das Kulturministerium) kündigte ich 2007, um mehr Schreibraum für mich zu schaffen.

Ganz konnte ich das Projektideenspinnen und Organisieren noch nicht lassen. So kam es, dass 2009 das Konzept für postpoetry entstand, „Antragslyrik“ verfasst und Partner gesucht wurden. 10 Wettbewerbsjahre habe ich das Projekt mit PartnerInnen entwickelt und betreut, 50 Preistexte/PreisträgerInnen gab es, 50 gestaltete Postkarten, 2 Anthologien, 10 Workshops, 10 Preisverleihungen, viele Anschlusslesungen in Bibliotheken und anderen Literatureinrichtungen des Landes, 20 Lyrikfilme, die in den letzten Wochen veröffentlich wurden,….

Nach 11 spannenden Jahren möchte ich dieses Projekt in jüngere Hände legen und zwar in die einer Autorin, die selbst 2019 einen Preis bei postpoetry erhielt: Marion Gay aus Hamm. Ich fungiere ab jetzt nur noch als Ratgeberin (sofern gewünscht) und als Ansprechpartnerin des Trägervereins, deren Vorsitzende ich bin.

Vielen Menschen habe ich zu danken und möchte einige namentlich nennen: die Frauen der ersten Stunden: Andrea Karime und Nika Bertram. Nika hat uns bis jetzt immer wieder mit unseren technischen Probleme bei den Blogs und Internetseiten unterstützt!!! Danken möchte ich den Geschäftsführern: Dietmar Damwerth und Horst-Dieter Koch, den jungen AutorInnen, die unterstützten und mitwirkten: Hendrik Achten, der ein Praktikum im Projekt absolvierte, und Susanne Romanowski.

Danken möchte ich den vielen Jury-Mitgliedern der vergangenen Jahre (circa 60) den ModeratorInnen, hier seien besonders Jürgen Nendza und Marie T. Martin sowie Simone Scharbert genannt, den MusikerInnen, die dabei waren, den bildenden KünstlerInnen, die gestaltet haben, unserer langjährigen Layouterin Walburga Fichtner und natürlich den Geldgebern: dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW sowie der Kunststiftung NRW.

Ich hoffe, allen begegne ich immer wieder, dann aber nicht als Organisatorin, sondern als Autorin! Ich komme auch gern zu Lesungen. Heute ist Richtfest für einen Riesenanbau meines Schreibraums und Schreibtraums. Da muss doch was draus werden!

Ps.: „Guten Tag Hello“ heißt übrigens eine wunderschöne Geschichte von Peter Bichsel, der darin berichtet, dass ein Kind die Menschen, die ihm begegneten, nicht als Mann oder Frau, sondern als „Hello“ bezeichnete. Am Ende der Geschichte heißt es: „Was bleibt und mich weiterhin interessiert, ist die Frage, warum mir, und vielleicht auch anderen, diese Geschichte gefällt….Vielleicht weil aus dem kindlichen Hello so etwas wie Zärtlichkeit spricht…“


Mittwoch, 3. März 2021

20 Lyrikvideos erscheinen in den kommenden Wochen

 

Mit diesem Jingle beginnen 20 Lyrikvideos, die in den kommenden Tagen und Wochen in unserem Lyrikkanal auf youtube postpoetry NRW erscheinen. postpoetry NRW
Es handelt sich um filmische Bearbeitungen der Preistexte aus den Jahren 2018 und 2019. 
Als Beispiel füge ich hier den Kurzfilm zum Gedicht "Vater" von Nachwuchsautorin Josephine Kullat an.