Sonntag, 28. Oktober 2012

Preisverleihung postpoetry.2012 im Rahmen des LesArt-Festivals


Postpoetry-Preisverleihung 2012 findet am 14. November im Rahmen des Dortmunder LesArt-Festivals statt

Bereits zum dritten Mal werden Lyriker und Nachwuchsautoren im Wettbewerb postpoetry, den die Gesellschaft für Literatur und der Verein Aura09 seit 2010 durchführen, ausgezeichnet.
Dank der Unterstützung durch das Kulturministerium des Landes und der Kunststiftung NRW können in diesem Jahr Preise in Höhe von insgesamt 8.200 € an die Poeten des Landes vergeben werden. Zur Preisverleihung werden auch die Lyrikpostkarten, die dem Projekt seinen Namen geben, vorgestellt.
Klauspeter Sachau vom Verein für Literatur in Dortmund und Monika Littau, Vorsitzende der Gesellschaft für Literatur in NRW, freuen sich, dass die Veranstaltung 2012 im Rahmen des LesArt-Festivals stattfinden wird. „In Dortmund“, so Sachau, „gibt es seit vielen Jahre besondere Aufmerksamkeit für die `kleine` Gattung Lyrik. Dies wird unter anderem deutlich an den Lyrikertagen, die regelmäßig durchgeführt werden.“
Die postpoetry-Preisträger 2012 kommen aus allen Teilen Nordrhein-Westfalens:
Bärbel Klässner (Essen), Thorsten Krämer (Köln), Hellmuth Opitz (Bielefeld), Hermann-Josef Schüren (Aachen) und Gerrit Wustmann (Kerpen) erhalten jeweils den mit 1.500 Euro dotierten postpoetry-Preis in der Kategorie Lyriker NRW.
Jeweils 100 Euro gehen an die jungen Nachwuchsautoren Jason Bartsch (Solingen), Eva Freyschmidt (Düren),  Lina Hacker (Münster/Bonn), Susanne Romanowski (Hamm) sowie Rhea Simone Winand (Solingen).
Bei der Preisverleihung soll auch das Publikum mitwirken. Einer von den fünf jungen Lyrikern erhält an diesem Abend zusätzlich den mit 200 Euro dotierten Publikumspreis.
Durch das Programm des Abends führen die postpoetry-Preisträgerin des Vorjahres Marie T. Martin aus Köln und Monika Littau.
Musikalisch begleitet wird der kurzweilige Lesungsabend vom Argentinier Mariano Galussio (Gitarre und Gesang), Claudia Ponz-Lövenich (Cello) und Marco Pascarelli (Bratsche).

Termin: 14. November 2012, 19.30 Uhr im Theater Fletch Bizzel, Humboldtstr. 45, 44137 Dortmund

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Pressemitteilung




„Inventur“ nordrhein-westfälischer Lyrik
Preisträger im Lyrik-Wettbewerb postpoetry.2012 stehen fest.

In den vergangenen Wochen gingen bei der Gesellschaft für Literatur in Münster hunderte Gedichte von Lyrikern und Nachwuchsautoren aus Nordrhein-Westfalen ein. Es handelte sich um Bewerbungen für den diesjährigen Wettbewerb postpoetry, den die Gesellschaft zusammen mit dem Verein Aura09 ausschreibt. Unterstützt wird der Wettbewerb vom Kulturministerium (MFKJKS) sowie erstmals von der Kunststiftung NRW. Das Preisgeld beläuft sich insgesamt auf 8.200€.

Ausgeschrieben wurde in zwei Kategorien: für Lyriker und für Nachwuchsautoren des Landes. Mit den zehn ermittelten Preisträgertexten wird die Breite des lyrischen Schaffens dokumentiert, eine Art „Inventur“ – so der Gedichttitel der 19jährigen Nachwuchsautorin Rhea Simone Winand (Solingen) – durchgeführt.

Die Jury „Lyriker NRW“ (Prof. Dr. Ralph Köhnen - Ruhr-Universität Bochum, Dr. Jürgen Nendza - Lyriker, Monika Littau - Autorin/Gesellschaft für Literatur in NRW)
wählte folgende Texte und Preisträger aus:

„Hundert hertz“ von Bärbel Klässner (Essen)
„Zazen in der Metro“ von Thorsten Krämer (Köln)
„Notaufnahme“ von Hellmut Opitz (Bielefeld)
„Birken und Auen“ von Hermann-Josef Schüren (Aachen)
„zaman/zeit“ von Gerrit Wustmann (Kerpen)

Die  „Junge Jury“, in der u. a. Preisträgerinnen des Vorjahres saßen (Lea Beiermann, Anna K. Linke) ermittelte in der Altersgruppe der 16-21-Jährigen ebenfalls fünf ausgezeichnete Texte und Nachwuchsautoren:

„SÄTZE ÜBER PLANKEN“ von Jason Bartsch (Jg. 1994, Solingen)
„Er läuft allein“ von Eva Freyschmidt (Jg. 1995, Düren)
„Cyberspice“ von Lina Hacker (Jg. 1991, Münster/Bonn)
„urbanal“ von Susanne Romanowski (Jg. 1995, Hamm)
 „Inventur“ von Rhea Simone Winand (Jg. 1993, Solingen)

Postpoetry bedeutet nicht nur, die preiswürdigen Gedichte im Netz zu posten. Sie sollen auch ganz traditionell mit der Post verschickt werden. Deshalb wird jeder Preisträgertext mit typographischen Mitteln als Postkarte künstlerisch gestaltet und in hoher Auflage gedruckt. In Bibliotheken und anderen Kultureinrichtungen aus Nordrhein-Westfalen liegen die Karten nach der Preisverleihung, die am 14. November in Dortmund stattfinden wird, zur kostenlosen Mitnahme bereit.  

Im Januar und Februar 2013 finden in ganz Nordrhein-Westfalen Tandemlesungen der Nachwuchsautoren und Lyriker statt. Stationen sind u. a. Bonn, Köln, Düsseldorf, Münster, Steinfurt und Bielefeld.








Montag, 1. Oktober 2012

Preisträgertexte in der Kategorie "Lyriker NRW" wurden ausgewählt


Seit Samstag, dem 29. September, stehen nun auch die Preisträgertexte und Preisträger in der Kategorie „Lyriker NRW“ fest. Es war eine Entscheidung, die nicht leicht fiel, da eine große Zahl sehr guter Gedichte eingereicht wurde. 
Aus 345 Texten wählte die Jury (Prof. Dr. Ralph Köhnen - Ruhr-Universität Bochum,  Monika Littau - Gesellschaft für Literatur, Dr. Jürgen Nendza - Lyriker) folgende aus:
·        Hundert hertz von Bärbel Klässner (Essen)
·        Zazen in der Metro von Thorsten Krämer (Köln)
·        Notaufnahme von Helmut Opitz (Bielefeld)
·        Birken und Auen von Hermann Josef Schüren (Aachen)
·        zaman/zeit von Gerrit Wustmann (Kerpen)
Wir gratulieren den Preisträgern herzlich und danken allen, die sich am Wettbewerb beteiligt haben.

Dienstag, 25. September 2012

Preisträgertexte in der Kategorie "Nachwuchsautoren NRW" ausgewählt

Am 24. September fielen in der "jungen Jury" die Entscheidungen über die Preisträgertexte 2012.
Ausgewählt wurden:


·        „urbanal“ von Susanne Romanowski, Jg. 1995, aus Hamm
·        „Sätze über Planken“ von Jason Bartsch, Jg. 1994, aus Solingen
·        „Inventur“ von Rhea Simone Winand, Jg. 1993, aus Bergisch Gladbach/Solingen
·        „Er läuft allein“ von Eva Freyschmidt, Jg. 1995, aus Düren
sowie
·        „Cyperspice“ von Lina Hacker, Jg. 1991, aus Münster/Bonn.

Wir gratulieren den Autorinnen und Autoren!

Donnerstag, 30. August 2012

postpoetry.2012 ist gestartet!

Wettbewerb 2012 für
Lyrikerinnen und Lyriker des Landes Nordrhein-Westfalen
sowie
Nachwuchsautorinnen und -autoren


Lyrik ist nicht nur eine der ältesten literarischen Formen, sie ist zugleich mehr als
jede andere Disziplin Gradmesser für Umschwünge, Brüche und
Paradigmenwechsel. Im Gedicht kommen Themen schneller zum Tragen als im
Roman. In seiner Verknappung und Konzentration schlagen sich literarische
Innovationen unmittelbar nieder.
An Leserinnen und Leser stellt das Gedicht hohe Anforderungen, wie die
Bereitschaft, sich auf einen literarischen Raum einzulassen, der nicht mit einem Blick
vollständig erfassbar ist. Dies ist vermutlich ein Grund, warum die Lektüre von
Gedichten nachgelassen hat und manchmal Ängste auszulösen scheint.

Die Gesellschaft für Literatur NRW sowie der Verein Aura 09 wollen deshalb
Gedichte stärker ins Gespräch bringen. Sie loben 2012 - unterstützt vom Land Nordrhein-Westfalen und von der Kunststiftung NRW - zum dritten Mal den Wettbewerb „postpoetry.“ aus. Gefördert werden soll besonders die Zusammenarbeit von erfahrenen Lyrikerinnen und
Lyrikern des Landes mit Nachwuchsautorinnen und -autoren.

Bewerben können sich bis zum 16. September 2012
· Lyrikerinnen und Lyriker des Landes Nordrhein-Westfalen, die bereits
eine eigenständige Buchveröffentlichung vorgelegt haben,
sowie
· Nachwuchsautorinnen und -autoren im Alter von 16-21 Jahren
mit je drei unveröffentlichten Gedichten ihrer Wahl sowie einer Kurzbiografie/-
bibliografie.

Preise
werden vergeben in der Kategorie

Lyrikerinnen und Lyriker des Landes Nordrhein-Westfalen:
· 5 Geldpreise in Höhe von insgesamt 7.500 €
Mit der Auswahl eines Gedichtes verbindet sich
· die Gestaltung und Veröffentlichung des Textes als Lyrikpostkarte in hoher
Auflage
· eine mit 250 € honorierte Lesung in den Regionen des Landes 2012/2013.
Verpflichtend ist für die Preisträgerinnen und Preisträger
· die Mitwirkung an einem Workshop mit den Nachwuchsautorinnen und
-autoren
· sowie die Anwesenheit bei der Preisverleihung (voraussichtlich November
2012)

und in der Kategorie

Nachwuchsautorinnen und -autoren aus Nordrhein-Westfalen
· 5 Geldpreise in Höhe von insgesamt 500 €
· 1 zusätzlicher Publikumspreis für einen der jungen Autorinnen und Autoren in
Höhe von 200 €. (Die Vergabe erfolgt durch die Anwesenden der
Preisverleihung.)
· jeweils ein Mentoring/ein Workshop mit den erwachsenen Preisträgerinnen
und Preisträgern
· Gestaltung und Veröffentlichung des Gedichtes als Lyrikpostkarte in hoher
Auflage
· Vorstellung der Texte bei einer Lesung in den Regionen des Landes NRW
2012/2013
Verpflichtend ist für die Ausgewählten
· die Teilnahme am Workshop, an der Preisverleihung und einer Lesung.
Die Urheberrechte für die ausgewählten Gedichte bleiben in beiden Kategorien bei
den Autorinnen und Autoren, die sich jedoch mit der Veröffentlichung des Textes auf
den postpoetry-Postkarten sowie für die Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation des
Projektes bereit erklären.

Einsendung
Teilnehmende Lyrikerinnen und Lyriker aus Nordrhein-Westfalen sowie
Nachwuchsautorinnen und -autoren (Alter von 16-21 Jahre)
werden gebeten, ihre Einsendung, bestehend aus
3 anonymisierten, unveröffentlichten Gedichten (mit einem Stichwort versehen),
1 Kurzbiografie (mit Geburtsjahr und Stichwort)
der Postanschrift und
1 Veröffentlichungsliste (falls vorhanden)
in einer E-Mail und versehen mit dem
Betreff „postpoetry. - Lyriker NRW“
oder
„postpoetry. - Nachwuchs NRW“
bis zum 16. September 2012
an die E-Mail-Adresse
postpoetry@litweb.de
zu übersenden.

Mittwoch, 28. März 2012

Postpoetry, 29.3.2012, Dortmund: Sarah Gerwens, Marius Hulpe


Lesereise der Preisträger
im Wettbewerb postpoetry.
Jeweils ein bekannter Lyriker tritt im Tandem mit einem jungen Autor auf.

Am 29. März ist das Projekt zu Gast beim Verein für Literature.V. (VfL) im Taranta Babu, Dortmund. Sarah Gerwens und Marius Hulpe sprechen über die Hintergründe und Kontexte ihrer Arbeit und zeitgenössische Lyrik.
Moderation: Monika Littau


Wann?
Donnerstag, 29.3., 19.30 Uhr
Wo?
Taranta Babu, Humboldtstr. 44, 44137 Dortmund

Die sechszehnjährige Schülerin Sarah Gerwens ist bereits bekannt in Dortmund, da sie mehrfach Preisträgerin im Dortmunder Literaturwettbewerb war und zuletzt im November 2011 in der Reihe „Helden von hier“ las. Im vergangenen Jahr wurde sie zum Treffen junger Autoren nach Berlin eingeladen. Die junge Jury prämierte ihren Text „Widergänger“, der sich mit dem Anschlag in Oslo im Sommer 2011 befasst.

Sarah Gerwens "Seniorpartner" im Projekt postpoetry ist der ebenfalls noch junge Autor Marius Hulpe aus Soest (geb. 1982). Er studierte Philosophie, Literatur- und Theater-/Medienwissenschaft in Leipzig, Potsdam und Berlin und Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim und Zürich. 2008 erschien sein Lyrikdebüt „wiederbelebung der lämmer“ (Ammann Verlag), das in allen großen Feuilletons hoch gelobt wurde. 2008 und 2009 war er Herausgeber der Anthologien Landpartie 08 (Glück&Schiller 2008) und „Privataufnahme. Junge deutschsprachige Lyrik“ (Dahlemer Verlagsanstalt 2009). Zuletzt erschien „Zeiten, Orte. Gedichte“. In: „Fußball ist unser Lieben. Neue Geschichten der Autorennationalmannschaft“ (Suhrkamp 2011).

Donnerstag, 22. März 2012

Presseartikel zu Postpoetry in Dorsten, 8. März 2012

Der Westen, 8.3.2012:




Dorstener Zeitung, 9.3.2012:


Dorstener Zeitung, 8.3.2012:

Bildergalerie Postpoetry-Lesung Dorsten, 8. März

Stadtbibliothek Dorsten, 8. März 2012, postpoetry Preisträgerlesung
Was hat alles Platz in einem Gedicht?
Gespräch über Lyrik, Alltagserfahrungen, genaue Beobachtungen, Romantik und Idealismus.
Ralf Thenior, Lea Beiermann und Moderatorin Monika Littau.
(Alle Fotos: Margret Schnepel)


Montag, 5. März 2012

Postpoetry, 8.3., Dorsten: Lea Beiermann, Ralf Thenior





Das Tandem: Lea Beiermann - Ralf Thenior liest in der Stadtbibliothek Dorsten.
Moderation: Monika Littau

Datum: Donnerstag, 8. März
Uhrzeit: 11.00 - 13.00 Uhr
Ort: Stadtbibliothek Dorsten, Im Werth 6, 46282 Dorsten


Lea Beiermann, Jg. 1992, stammt aus Düsseldorf und studiert seit Herbst 2011 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn die Fächer Anglistik und Germanistik.
Sie ist Preisträgerin in der Kategorie „Nachwuchs NRW“, und wurde von der Jury ausgezeichnet für ihr Gedicht mit dem Titel „ es wird kalt“.

Ihr Seniorpartner im Projekt ist Ralf Thenior. Er wurde 1945 in Bad Kudowa (Kudowa Sdroj), Niederschlesien, geboren und lebt heute als freier Schriftsteller in Dortmund. Er ist Verfasser von Lyrik, Prosa, Kinder- und Jugendbüchern
Von ihm sind mehr als 30 Einzeltitel erschienen, zuletzt „Fremde Leben. Gedichte“ (2011) und „Strange Kebab. Kleingeschichten aus dem größten Ruhrgebiet der Welt“ (2011).
Ralf Thenior, der in Dorsten als „Schulschreiber“ bereits bekannt ist, erhielt für seine Arbeiten viele Auszeichnungen, u. a. den Literaturpreis Ruhrgebiet und den Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis. Die Postpoetry-Jury wählte ihn mit seinem Text „Telenovelacrimo“ in der Kategorie „Lyriker NRW“ aus.
Moderiert wird die Veranstaltung von Monika Littau (geboren 1955 in Dorsten).

Dienstag, 28. Februar 2012

Nachlese Bielefeld


Aus der Neuen Westfälischen Zeitung, 29.2.2012:

Literarischer Nachmittag
BÜRGERWACHE: "Postpoetry" meets "Tentakel" – eine Gemeinschaftslesung

VON ANTJE DOSSMANN



Nika Bertram (v. li.), Ralf Burnicki, Eva Freyschmidt, Marius Hulpe, Elke Engelhardt, Horst Leiwig und Ugur Polat.
Liebe zum Wort | FOTO: ANTJE DOSSMANN

Bielefeld. Die eine ist Kölnerin und Jurymitglied des noch jungen "Postpoetry"-Wettbewerbs. Der andere Bielefelder und einer der Herausgeber des Literaturmagazins Tentakel. Gemeinsam luden sie zu einer Five-O’Clock-Lesung in die Bürgerwache, die ergänzt von den feinfühligen Improvisationen des Bielefelder Percussionisten Ugur Polat zu einer rundherum gelungenen Veranstaltung geriet.

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Montag, 20. Februar 2012

Postpoetry-Preisträger lesen mit "Tentakel"-Autoren, 26.2., Bielefeld


Die Preisträger des Lyrik-Wettbewerbs postpoetry sind auf Lesereise. Zusammen mit zwei ostwestfälischen AutorInnen lesen sie am 26. Februar 2012, 17 Uhr in der Bürgerwache am Siegfriedplatz.


Es lesen: Eva Freyschmidt, Horst Leiwig, Elke Engelhardt und Marius Hulpe.

Für die musikalischen Akzente sorgt der Percussionist Ugur Polat aus Bielefeld.

Moderiert wird die Veranstaltung von Nika Bertram, Autorin, Journalistin und Projektmitarbeiterin von postpoetry und Ralf Burnicki, Autor, Mitbegründer und Redakteur der Literaturzeitschrift Tentakel.

Ort: Bielefeld, Bürgerwache am Siegfriedplatz
Datum: 26. Februar 2012
Beginn: 17.00 Uhr (Achtung! Anfangszeit geändert)
Karten gibt es im Vorverkauf für sieben Euro (ermäßigt fünf Euro) im Büro der Bürgerwache montags bis freitags zwischen 10 und 16 Uhr (tel. Vorbestellung unter 0521132737) oder im Antiquariat an der Arndtstraße.

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Postpoetry-Autor/innen:

Eva Freyschmidt
Die Gedichte von Eva Freyschmidt, Jg. 1995, erreichten zwar nur die Endrunde des Wettbewerbs, sie überzeugten die Jury und Veranstalter jedoch so sehr, dass sie ebenfalls eine Einladung zur Lesereise erhielt. Die Gymnasiastin aus Düren bereitet sich zur Zeit auf ihr Abitur vor und plant ein Studium in Frankreich - einem Land, das sie fast ebenso liebt wie Bücher und Geschichten.

Marius Hulpe,
Preisträger des Hauptpreises in der Kategorie „Lyriker NRW,“ Marius Hulpe, geboren 1982 in Soest, studierte Kulturwissenschaften in Berlin, Leipzig, Zürich und Hildesheim. Seit 2002 erschienen seine Gedichte, Essays und Prosa in Zeitungen, Magazinen und im WDR-Radio. Er arbeitete als Redakteur der Lite­ratur­zeit­schrift Am Erker und des Lifestyle-Magazins lit.07, zudem als Regieassistent; als Herausgeber verantwortete er die Bücher "Landpartie 2008", "Privataufnahme. Junge deutschsprachige Lyrik" und frisch an Weihnachten erschienen "Raumgewinn". 2008 erschien sein erster Gedichtband wiederbelebung der lämmer im Ammann Verlag, für den er u.a. mit dem LCB-Stipendium des Berliner Senats, dem Literaturförderpreis des Landes Nordrhein-West­falen und dem Arbeits­stipendium des Landes Nieder­sachsen ausge­zeichnet wurde. Er lebt in Soest und Dortmund.


"Tentakel"-Autor/innen:

Horst Leiwig

Geboren 1938 in Bottrop. Lehre als Schriftsetzer in Bünde und Herford. Nach Tätigkeiten in verschiedenen Offizinen und als Metteur 1962 Besuch der Maschinensetzerschule in Offenbach. Danach zehnjährige Tätigkeit als Linotype-Maschinensetzer in einer Bielefelder Großdruckerei. 1972 Handwerksmeister sowie Ausbildungsmeister. Anschließend als Korrektor beschäftigt sowie kurzfristig in der Arbeitsvorbereitung. Wechsel in den öffentlichen Dienst, zur Polizei, wo er zunächst Posten- und Streifendienst versah, um dann für ein Jahr zur Kriminalpolizei zu gehen (Diebstahlskommissariat). Danach zehn Jahre Bezirks- und Ermittlungsbeamter, Wechsel ins Kriminalkommissariat, Schwerpunkt Gewaltkriminalität. Jetzt Polizeioberkommissar a. D.
Im Jahr 1983 veröffentlichte er in Österreich den Lyrikband "Zum Fluge bereit" sowie 2009 bei BoD die Kurzgeschichten-Sammlung "Schneetreiben". Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien. Verheiratet, 2 Söhne und 3 Enkelkinder.

Elke Engelhardt
Geboren 1966 in Verl, lebt in Bielefeld. Schreibt Lyrik und Prosa. Veröffentlichungen im Jahrbuch der Lyrik 2011, in Anthologien und Literaturzeitschriften (z.B. macondo, Manuskripte, lauter niemand, Dichtungsring, Dreischneuß, entwürfe, Zeichen und Wunder, Krautgarten und natürlich Tentakel).
Mitglied der Bielefelder Autorengruppe, die unlängst das Buch „Flüsse ausgraben- Literarisches Treibgut aus Bielefeld beim tpk Verlag herausgegeben hat.
Förderpreis für die Geschichte Von gläsernen Särgen und tiefen Brunnen beim Wettbewerb „Erzähl doch keine Märchen, oder Verteidigt jemand Hans im Glück“
(2010,, DuMont Buchverlag Köln, ISBN 978-3-8321-9630-1)
Vierter Platz der Ausschreibung „Blaues Blatt“ des Internetportals „Blauer Salon“ mit der Kurzgeschichte Regen, 2007
Autorenbuch bei Fixpoetry

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Zum Projekt "Postpoetry":

Von Januar bis März 2012 sind die Preisträger des Lyrik-Wettbewerbs postpoetry auf Lesereise in ganz Nordrhein-Westfalen. Jeweils ein bereits bekannter Lyriker tritt im Tandem mit einem jungen Autor (16-21 Jahre) bei den Veranstaltungen auf. Am 26. Februar ist das Projekt zu Gast in der Bürgerwache Bielefeld.
Weitere Stationen der Postpoetry-Tournee sind: Köln, Bonn, Rosendahl, Düsseldorf, Dorsten und Dortmund.

Postpoetry startete als Lyrik-Wettbewerb für Nachwuchsautoren im vergangenen Jahr erstmals im Rheinland. Nun freut sich das Postpoetry-Team (Monika Littau, Nika Bertram und Dietmar Damwerth), dass postpoetry beim zweiten Durchlauf in ganz Nordrhein-Westfalen stattfindet. Am Konzept wurde weiter gefeilt und der Gedanke der Zusammenarbeit von Jung und Alt vertieft. Zehn künstlerisch gestaltete Preisträger-Postkarten in einer stattlichen Gesamtauflage von 20.000 Exemplaren warten in den beteiligten Bibliotheken und Literatureinrichtungen auf die kostenlose Mitnahme durch ihre Besucher und sollen auf dem Postweg weitere Leserinnen und Leser für die Lyrik gewinnen.

Zum Literaturmagazin „Tentakel“ - Literatur in und aus Ostwestfalen-Lippe (OWL):

Das Literaturmagazin TENTAKEL ist das einzige Literatur-Printmagazin für OWL, es wurde 2007 von regionalen SchriftstellerInnen in die Wege geleitet und hat den Anspruch, die Vielfalt der Literatur in OWL zu präsentieren. Das Magazin veröffentlicht Prosa, Gedichte, Übersetzungen und Literaturessays/Reflexionen zu Literatur und Literaturbetrieb (nur) von AutorInnen aus OWL.

Das Magazin erscheint seit 2008 mit 3 Ausgaben pro Jahr, mehr als 120 Autoren und Autorinnen sind bislang in dem Magazin vertreten, zudem haben viele regionale KünstlerInnen die Ausgaben mit Grafiken und Bildern unterstützt.

Donnerstag, 2. Februar 2012

Postpoetry im Heine-Institut, Düsseldorf, 10. Februar 2012, 19.30 Uhr, mit Christoph Wenzel, Anna-Kirstine Linke und Apolonia Gottwald



Am 10. Februar ist das Projekt Postpoetry mit gleich drei Preisträgern - Christoph Wenzel, Anna-Kirstine Linke und Apolonia Gottwald - zu Gast im Heinrich-Heine-Institut in Düsseldorf.
Bisherige Stationen der Postpoetry-Tournee waren Köln, Bonn und Rosendahl; folgen (nach Düsseldorf) werden noch Bielefeld, Dorsten und Dortmund.

Ort: Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14, 40213 Düsseldorf
Datum: 10. Februar 2012, Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt frei!


Apolonia Gottwald, Jg. 1993, Preisträgerin in der Kategorie „Nachwuchs NRW“, wurde ausgezeichnet für ihr Gedicht mit dem Titel „Fernsehen.“ Sie hat schon als Schülerin ihr Mathematik-Studium begonnen und schreibt Gedichte und Kurzgeschichten, die u.a. in den Anthologien zum 2. und 3. Kempener Literaturwettbewerb veröffentlicht wurden.

Anna-Kirstine Linke, geb. 1992 in Braunschweig, gehört ebenfalls zu den Preisträgern der Kategorie „Nachwuchs NRW.“ Ausgezeichnet wurde sie für ihr Gedicht „Ziehen Sie etwas an den Haaren herbei.“ Sie lebt und arbeitet z. Zt. in Essen und Norwegen, wo sie ein Freiwilliges Soziales Jahr verbringt. Sie singt, tanzt, spielt Cello und hat in Anthologien veröffentlicht und u.a. den 1. Publikumspreis des Berliner Schreibwerks 2011 gewonnen.

Christoph Wenzel, der Preisträger des Hauptpreises in der Kategorie „Lyriker NRW“, wurde 1979 in Hamm geboren und arbeitet als Autor in Aachen. Er ist Mitbegründer und -herausgeber der Literaturzeitschrift [SIC] und gemeinsam mit Daniel Ketteler Verleger des [SIC] - Literaturverlags. 2005 erschien sein Lyrikdebüt "zeit aus der karte" (Rimbaud Verlag), 2010 erschien der Band "tagebrüche" im Yedermann Verlag. Für seine Gedichte erhielt er verschiedene literarische Auszeichnungen, so z.B. Stipendien des Landes NRW und der Kunststiftung NRW.

Neben der Lesung ihrer Gedichte wird das „Autorentrio“ über den Entstehungsprozess seiner Texte, Hintergründe und Kontexte sprechen.

Moderiert wird die Veranstaltung von Nika Bertram, Autorin, Journalistin und Projektmitarbeiterin von Postpoetry.

Von Januar bis März 2012 sind die Preisträger des Lyrik-Wettbewerbs postpoetry auf Lesereise in ganz Nordrhein-Westfalen. Jeweils ein bereits bekannter Lyriker tritt im Tandem mit einem jungen Autor (16-21 Jahre) bei den Veranstaltungen auf.

Postpoetry startete als Lyrik-Wettbewerb für Nachwuchsautoren im vergangenen Jahr erstmals im Rheinland. Nun freut sich das Postpoetry-Team (Monika Littau, Nika Bertram und Dietmar Damwerth), dass postpoetry beim zweiten Durchlauf in ganz Nordrhein-Westfalen stattfindet. Am Konzept wurde weiter gefeilt und der Gedanke der Zusammenarbeit von Jung und Alt vertieft. Zehn künstlerisch gestaltete Preisträger-Postkarten in einer stattlichen Gesamtauflage von 20.000 Exemplaren warten in den beteiligten Bibliotheken und Literatureinrichtungen auf die kostenlose Mitnahme durch ihre Besucher und sollen auf dem Postweg weitere Leserinnen und Leser für die Lyrik gewinnen.

Getragen wird postpoetry von der Gesellschaft für Literatur NRW e.V. in Kooperation mit dem Verein Aura09 (www.aura09.de). Wichtigster Unterstützer des Projektes ist, neben vielen Kommunen und Einrichtungen das Land Nordrhein-Westfalen.

Nachlese Rosendahl


Über den sehr schönen Abend in Rosendahl mit Thorsten Krämer und Vivia Ochmann - und 140 Gästen! - freut sich auch die Allgemeine Zeitung ("Lyrik mit Raum für eigene Gedanken", Ausgabe vom 2.2.2012):





Donnerstag, 26. Januar 2012

Postpoetry-Lesung, 31.1., Rosendahl, mit Thorsten Krämer und Vivia Ochmann


Am 31. Januar 2012, 20.00 Uhr, sind im Forum der Sebastian-Grundschule Osterwick in Rosendahl die Nachwuchsautorin Vivia Ochmann (Jg. 1994) aus Hamm und der Kölner Schriftsteller Thorsten Krämer zu Gast.

Ort: Forum der Sebastian-Grundschule Osterwick, Droste-Hülshoff-Weg 20, 48720 Rosendahl

Datum: 31.01.2012, Beginn: 20.00 Uhr

Eintritt: 9 / 7 € - Vorverkauf von Eintrittskarten im Bürgerbüro T [02547] 77-130 (nur noch wenige Karten verfügbar!)

Beide Autoren erreichten die Endrunde des Wettbewerbs und überzeugten die Jury und die Veranstalter so sehr, dass sie ebenfalls eine Einladung zur Lesereise erhielten.

Vivia Ochmann gehörte zu den Nominierten in der Kategorie „Nachwuchs NRW“ und bereitet sich nach einem Auslandsjahr in Amerika auf ihr Abitur vor, spielt Klavier, Geige und Gitarre und schreibt bereits an ihrem zweiten Buch.

Nominiert in der Kategorie „Lyriker NRW“ war der Kölner Autor und Schriftsteller Thorsten Krämer (Jg. 1971). Er lebt seit 1991 in Köln und hat bisher fünf Einzeltitel veröffentlicht, darunter den Roman „Neue Musik aus Japan“ (Kiepenheuer & Witsch). Zuletzt erschien im Sommer 2010 „Der graue Cardigan.“ Neben Arbeiten für den Rundfunk (Hörspiel, Feature, Bericht) textet er seit 2006 Offtexte für das Fernsehen, z.B. für „Das Perfekte Dinner,“ und macht seit 2010 eine Ausbildung zum Gestalttherapeuten. Für seine literarische Arbeit erhielt er mehrere Auszeichnungen, u.a. den Förderpreis Literatur des Landes NRW sowie das Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln. Seit Januar 2012 erscheint im Rahmen des Projektes „krämer's monthly“ jeden Monat ein kleiner Band mit neuen Texten - Prosa, Lyrik, Essay.

Neben der Lesung ihrer Gedichte wird das „Autorentandem“ über den Entstehungsprozess seiner Texte, Hintergründe und Kontexte sprechen.

Moderiert wird die Veranstaltung von Nika Bertram, Autorin, Journalistin und Projektmitarbeiterin von postpoetry.

Von Januar bis März 2012 sind die Preisträger des Lyrik-Wettbewerbs postpoetry auf Lesereise in ganz Nordrhein-Westfalen. Jeweils ein bereits bekannter Lyriker tritt im Tandem mit einem jungen Autor (16-21 Jahre) bei den Veranstaltungen auf. Am 31. Januar ist das Projekt zu Gast im Forum der Sebastian-Grundschule Osterwick in Rosendahl. Weitere Stationen der Postpoetry-Tournee sind: Köln, Bonn, Düsseldorf, Bielefeld, Dorsten und Dortmund.

Postpoetry startete als Lyrik-Wettbewerb für Nachwuchsautoren im vergangenen Jahr erstmals im Rheinland. Nun freut sich das Postpoetry-Team (Monika Littau, Nika Bertram und Dietmar Damwerth), dass postpoetry beim zweiten Durchlauf in ganz Nordrhein-Westfalen stattfindet. Am Konzept wurde weiter gefeilt und der Gedanke der Zusammenarbeit von Jung und Alt vertieft. Zehn künstlerisch gestaltete Preisträgerpostkarten in einer stattlichen Gesamtauflage von 20.000 Exemplaren warten in den beteiligten Bibliotheken und Literatureinrichtungen auf die kostenlose Mitnahme durch ihre Besucher und sollen auf dem Postweg weitere Leserinnen und Leser für die Lyrik gewinnen.

Getragen wird postpoetry von der GfL NRW e.V. in Kooperation mit dem Verein Aura09 (www.aura09.de). Wichtigster Unterstützer des Projektes ist, neben vielen Kommunen und Einrichtungen das Land Nordrhein-Westfalen.

Sonntag, 22. Januar 2012

2. Postpoetry-Preisträger-Lesung: 23.1., Bonn, mit Marie T. Martin und Lea Beiermann


Am 23. Januar, 11.45 Uhr, sind in der Stadtteil- und Gesamtbibliothek Bonn Beuel-Ost die Nachwuchsautorin Lea Beiermann (Jg. 1992) aus Düsseldorf und die Kölner Schriftstellerin Marie T. Martin zu Gast.

Ort: Stadtteil- u. Gesamtbibliothek Bonn Beuel-Ost, Siegburger Str. 321.
Beginn: 11.45 Uhr

Lea Beiermann wurde für ihr Gedicht „es wird kalt“ in der Kategorie „Nachwuchs NRW“ ausgezeichnet. Sie stammt aus Düsseldorf und studiert seit Herbst 2011 in Bonn an der Friedrich-Wilhelms-Universität Anglistik und Germanistik.

„Und überall können wir singen“ lautet der Titel des prämierten Gedichts der aus Freiburg stammenden Schriftstellerin Marie T. Martin (Jg. 1982), Preisträgerin in der Kategorie „Lyriker NRW“. Marie T. Martin studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und lebt heute als Schriftstellerin in Köln. Zuletzt erschienen von ihr folgende Titel: Vier Wände. Prosa. (2011), Luftpost. Erzählungen (Poetenladen Verlag, 2011). 2012 erscheint der Lyrikband Wisperzimmer ebenfalls im Leipziger Poetenladen-Verlag. Marie T. Martin wurde für ihre Arbeiten vielfach ausgezeichnet: 2008 mit dem Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln, 2009 war sie in der Endrunde zum renommierten Leonce-und-Lena-Preis, 2010 erhielt sie das Galata-Stipendium der Stadt Köln in Istanbul sowie ein Arbeitsstipendium der Kunststiftung NRW. Gerade hat sie ein Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Edenkoben (Rhein-Landpfalz) angetreten.

Neben der Lesung ihrer Gedichte wird das „Autorentandem“ über den Entstehungsprozess seiner Texte, Hintergründe und Kontexte sprechen.

Moderiert wird die Veranstaltung von Monika Littau, Autorin, Initiatorin von postpoetry und Vorsitzende der Gesellschaft für Literatur in NRW (Gfl).

Von Januar bis März 2012 sind die Preisträger des Lyrik-Wettbewerbs postpoetry auf Lesereise in ganz Nordrhein-Westfalen. Jeweils ein bereits bekannter Lyriker tritt im Tandem mit einem jungen Autor (16-21 Jahre) bei den Veranstaltungen auf. Weitere Stationen der Postpoetry-Tournee sind: Köln, Rosendahl, Düsseldorf, Bielefeld, Dorsten und Dortmund.

Postpoetry startete als Lyrik-Wettbewerb für Nachwuchsautoren im vergangenen Jahr erstmals im Rheinland. Nun freut sich das Postpoetry-Team (Monika Littau, Nika Bertram und Dietmar Damwerth), dass postpoetry beim zweiten Durchlauf in ganz Nordrhein-Westfalen stattfindet. Am Konzept wurde weiter gefeilt und der Gedanke der Zusammenarbeit von Jung und Alt vertieft. Zehn künstlerisch gestaltete Preisträgerpostkarten in einer stattlichen Gesamtauflage von 20.000 Exemplaren warten in den beteiligten Bibliotheken und Literatureinrichtungen auf die kostenlose Mitnahme durch ihre Besucher und sollen auf dem Postweg weitere Leserinnen und Leser für die Lyrik gewinnen.

Getragen wird postpoetry von der GfL NRW e.V. in Kooperation mit dem Verein Aura09 (www.aura09.de). Wichtigster Unterstützer des Projektes ist, neben vielen Kommunen und Einrichtungen das Land Nordrhein-Westfalen. Die Veranstaltung in Bonn findet in Kooperation und mit der Stadtbibliothek sowie dem Literaturhaushaus Bonn statt.

Dienstag, 17. Januar 2012

Jovan Nikolic und Christiane Reinert am 18.1. in Köln


Von Januar bis März 2012 sind die Preisträger des Lyrik-Wettbewerbs postpoetry auf Lesereise in ganz Nordrhein-Westfalen. Jeweils ein bereits bekannter Lyriker tritt im Tandem mit einem jungen Autor (16-21 Jahre) bei den Veranstaltungen auf.
Die erste Veranstaltung der Reihe findet nun in der Stadtteilbibliothek Köln-Sülz in Kooperation mit dem Verein Lesezeichen e.V. statt.
Weitere Stationen der Postpoetry-Tournee sind: Bonn, Rosendahl, Düsseldorf, Bielefeld, Dorsten und Dortmund.


Postpoetry startete als Lyrik-Wettbewerb für Nachwuchsautoren im vergangenen Jahr erstmals im Rheinland. Nun freut sich das Postpoetry-Team (Monika Littau, Nika Bertram und Dietmar Damwerth), dass postpoetry beim zweiten Durchlauf in ganz Nordrhein-Westfalen stattfindet. Am Konzept wurde weiter gefeilt und der Gedanke der Zusammenarbeit von Jung und Alt vertieft. Zehn künstlerisch gestaltete Preisträgerpostkarten in einer stattlichen Gesamtauflage von 20.000 warten in den beteiligten Bibliotheken und Literatureinrichtungen auf die kostenlose Mitnahme durch ihre Besucher und sollen auf dem Postweg weitere Leserinnen und Leserinnen und Leser für die Lyrik gewinnen.

Am 18. Januar, 10 Uhr, sind in der Stadtteilbibliothek Köln-Sülz die Nachwuchsautorin Christiane Reinert (18 Jahre) aus Sankt Augustin und der Roma-Schriftsteller Jovan Nikolic (Belgrad/Köln) zu  Gast. 

Christiane Reinert ist Preisträgerin des vergangenen Jahres und wirkte 2011 in der „jungen Jury“ des Postpoetry-Wettbewerbs mit. Sie stellt neue Gedichte vor und spricht über ihre Erfahrungen als Jurorin.

Jovan Nikolić, Postpoetry-Preisträger 2011, wurde 1955 in Belgrad geboren. Seit seiner Emigration im Jahr 1999 lebt er in Deutschland, zurzeit in Köln. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter zeitgenössischer Roma-Literatur in Deutschland. „Weißer Rabe – schwarzes Lamm“ war „ein Buch für die Stadt“ in Köln 2011. Zuletzt erschien sein Prosaband „Seelenfänger, lautlos lärmend“ (2011) im Klagenfurter Drava-Verlag. Jovan Nikolic ist Mitglied des serbischen PEN. Seit 2002 er ist Vizepräsident des International Romani Writers’ Association IRWA sowie Mitarbeiter des Rom e.V. (Kulturzentrum).

Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Eva Weissweiler, Kölner Autorin und Vorsitzende des Vereins Aura09.  
 
Neben der Lesung ihrer Gedichten werden die  „Autorentandems“ über den Entstehungsprozess ihrer Gedichte, Hintergründe und Kontexte sprechen.