von Philipp Blömeke
Am Freitag, den 9.
November wurde in Köln der postpoetry.NRW-Lyrikpreis 2018 an zehn Lyriker*innen
verliehen – der Landespreis steht damit in seinem neunten Jahr. Der diesjährige
Verleihungsort war das Literaturhaus Köln, bis auf den letzten Platz gefüllt
mit einer aufmerksamen Zuhörer-, Mitdenker- und Zuschauerschaft. Die
Autor*innen Monika Littau, Koordinatorin und Erfinderin des Preises, sowie
Jürgen Nendza moderierten den Abend, führten in das Anliegen von postpoetry ein,
besprachen und befragten die ausgezeichneten Texte und ihre Autor*innen; wie im
Vorjahr konnte für Zwischenspiele die Singer-/Songwriterin Sophie Knops
(Mönchengladbach/Osnabrück, Gesang und perkussive Lap Style-Gitarre) gewonnen
werden.
Mit dem
diesjährigen postpoetry.NRW-Lyrikpreis wurden in der Kategorie „Lyriker*innen
NRW“ Klára Hůrková (Prag/Aachen),
Simone Scharbert (Aichach/Erftstadt),
Sigune Schnabel (Filderstadt/Düsseldorf),
Lea Schneider (Köln/Berlin)
sowie Amir Shaheen (Lüdenscheid/Köln)
ausgezeichnet;
Der Tag der
Preisvergabe fiel dieses Jahr auf den bedeutsamen 9. November. Jürgen Nendza
und Monika Littau eröffneten den Abend daher mit einer Reflexion auf das
historische Bewusstsein von