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Mittwoch, 28. März 2012
Postpoetry, 29.3.2012, Dortmund: Sarah Gerwens, Marius Hulpe
Lesereise der Preisträger
im Wettbewerb postpoetry.
Jeweils ein bekannter Lyriker tritt im Tandem mit einem jungen Autor auf.
Am 29. März ist das Projekt zu Gast beim Verein für Literature.V. (VfL) im Taranta Babu, Dortmund. Sarah Gerwens und Marius Hulpe sprechen über die Hintergründe und Kontexte ihrer Arbeit und zeitgenössische Lyrik.
Moderation: Monika Littau
Wann?
Donnerstag, 29.3., 19.30 Uhr
Wo?
Taranta Babu, Humboldtstr. 44, 44137 Dortmund
Die sechszehnjährige Schülerin Sarah Gerwens ist bereits bekannt in Dortmund, da sie mehrfach Preisträgerin im Dortmunder Literaturwettbewerb war und zuletzt im November 2011 in der Reihe „Helden von hier“ las. Im vergangenen Jahr wurde sie zum Treffen junger Autoren nach Berlin eingeladen. Die junge Jury prämierte ihren Text „Widergänger“, der sich mit dem Anschlag in Oslo im Sommer 2011 befasst.
Sarah Gerwens "Seniorpartner" im Projekt postpoetry ist der ebenfalls noch junge Autor Marius Hulpe aus Soest (geb. 1982). Er studierte Philosophie, Literatur- und Theater-/Medienwissenschaft in Leipzig, Potsdam und Berlin und Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim und Zürich. 2008 erschien sein Lyrikdebüt „wiederbelebung der lämmer“ (Ammann Verlag), das in allen großen Feuilletons hoch gelobt wurde. 2008 und 2009 war er Herausgeber der Anthologien Landpartie 08 (Glück&Schiller 2008) und „Privataufnahme. Junge deutschsprachige Lyrik“ (Dahlemer Verlagsanstalt 2009). Zuletzt erschien „Zeiten, Orte. Gedichte“. In: „Fußball ist unser Lieben. Neue Geschichten der Autorennationalmannschaft“ (Suhrkamp 2011).
Donnerstag, 22. März 2012
Bildergalerie Postpoetry-Lesung Dorsten, 8. März
Stadtbibliothek Dorsten, 8. März 2012, postpoetry Preisträgerlesung
Was hat alles Platz in einem Gedicht?
Gespräch über Lyrik, Alltagserfahrungen, genaue Beobachtungen, Romantik und Idealismus.
Ralf Thenior, Lea Beiermann und Moderatorin Monika Littau.
(Alle Fotos: Margret Schnepel)
Was hat alles Platz in einem Gedicht?
Gespräch über Lyrik, Alltagserfahrungen, genaue Beobachtungen, Romantik und Idealismus.
Ralf Thenior, Lea Beiermann und Moderatorin Monika Littau.
(Alle Fotos: Margret Schnepel)
Montag, 5. März 2012
Postpoetry, 8.3., Dorsten: Lea Beiermann, Ralf Thenior
Das Tandem: Lea Beiermann - Ralf Thenior liest in der Stadtbibliothek Dorsten.
Moderation: Monika Littau
Datum: Donnerstag, 8. März
Uhrzeit: 11.00 - 13.00 Uhr
Ort: Stadtbibliothek Dorsten, Im Werth 6, 46282 Dorsten
Lea Beiermann, Jg. 1992, stammt aus Düsseldorf und studiert seit Herbst 2011 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn die Fächer Anglistik und Germanistik.
Sie ist Preisträgerin in der Kategorie „Nachwuchs NRW“, und wurde von der Jury ausgezeichnet für ihr Gedicht mit dem Titel „ es wird kalt“.
Ihr Seniorpartner im Projekt ist Ralf Thenior. Er wurde 1945 in Bad Kudowa (Kudowa Sdroj), Niederschlesien, geboren und lebt heute als freier Schriftsteller in Dortmund. Er ist Verfasser von Lyrik, Prosa, Kinder- und Jugendbüchern
Von ihm sind mehr als 30 Einzeltitel erschienen, zuletzt „Fremde Leben. Gedichte“ (2011) und „Strange Kebab. Kleingeschichten aus dem größten Ruhrgebiet der Welt“ (2011).
Ralf Thenior, der in Dorsten als „Schulschreiber“ bereits bekannt ist, erhielt für seine Arbeiten viele Auszeichnungen, u. a. den Literaturpreis Ruhrgebiet und den Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis. Die Postpoetry-Jury wählte ihn mit seinem Text „Telenovelacrimo“ in der Kategorie „Lyriker NRW“ aus.
Moderiert wird die Veranstaltung von Monika Littau (geboren 1955 in Dorsten).